Archiv für die Kategorie 'reimen.'

Taizé

Donnerstag, 14. September 2006

Zu erklären, was es ist,
fehlen schlicht die Worte.

Zu entdecken, was es ist,
braucht es etwas Mut.

Zu erleben, was es ist,
muss man offen sein für Neues.

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wir

Sonntag, 2. Juli 2006

Ich legte uns vor Wochen
in Gottes Hand.

Ich bin sicher,
ich sitze dort immer noch,
und halte mich an dem fest,
der mich nicht fallen lässt.

Doch Gottes Hand ist groß,
ein Ende ist nicht abzusehen.

Daher weiß ich
dass auch du noch darin sitzt,
bloss weit weg von dort,
wo wir einst zusammen waren.

Ich hoffe daher immer noch
und kann es nicht lassen
loszulaufen,
immer und immer wieder.

Ich suche nach dir,
du fehlst mir so sehr,
doch alles, was ich spüre,
was ich weiß,
was mich hält,
ist Gottes Hand,

aus der du hoffentlich,
das wünsche ich dir,
nie mehr herausfällst.

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für sie

Samstag, 5. November 2005

ich darf nicht vergessen
dass ich es war,
die weglief.

vor dir
vor uns

ich darf nicht vergessen
dass ich es war,
die es nicht mehr ertrug

mit dir
mit uns

ich darf nicht vergessen
dass ich es war
die meinte, damit klarzukommen

ohne dich
ohne uns

dennoch ist es nicht einfach
dich schwärmen zu hören
deine begeisterung zu spüren
um deine liebe zu wissen

für sie

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Frère Roger.

Dienstag, 16. August 2005

Nun gehts Du,
  friedlicher Mensch,
  Deinen Weg zu Ihm.

Nun schaust Du,
  friedlicher Mensch,
  all Seine Herrlichkeit.

Nun darfst Du,
  friedlicher Mensch,
  bei Ihm Ruhe finden.

Nun stehen wir da,
  friedlicher Mensch,
  fassungslos, warum?

Nun blicken wir auf,
  friedlicher Mensch,
  denn Dein Leben leuchtet
  heller als der Tod
  leuchtet
  uns den Weg der Gemeinschaft
  und bringt uns die Gewissheit,
dass es Hoffnung gibt.

Nun aber bleiben Glaube, Liebe, Hoffnung.
Die Liebe aber ist die größte unter ihnen.

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Imperia, Italien: Impressionen

Montag, 12. Mai 2003

Mittagszeit in Imperia, das “Café del Porto” lädt ein
zu Cappuccino für 1 Euro.
Hinter mir der Hafen von Oneglia,
das Meer rauscht gegen die Kaimauer.

Ich blicke auf und sehe Häuser:
rosa, orange, gelb… Farben des Sommers, des Lebens.

Vor den Fenstern, geschlossen durch Holzlamellen zum Schutz
vor der Hitze, hängen Wäscheleinen.
Kleider flattern im Wind.

Warum zurück nach Deutschland?

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RWTH Aachen: Vorlesung KoWi

Dienstag, 12. November 2002

Das Auditorium sitzt in ovaler
Anordnung vor seiner Nase.

Er versucht, mit allgemein
bekannten Themen das
Gemurmel zu übertönen,
ärgert sich dennoch über
Unaufmerksamkeit.

Fazit: Vorlesung ist nicht gleich Zuhörung ;-)

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