Taizé
Donnerstag, 14. September 2006
Zu erklären, was es ist,
fehlen schlicht die Worte.
Zu entdecken, was es ist,
braucht es etwas Mut.
Zu erleben, was es ist,
muss man offen sein für Neues.
Zu erklären, was es ist,
fehlen schlicht die Worte.
Zu entdecken, was es ist,
braucht es etwas Mut.
Zu erleben, was es ist,
muss man offen sein für Neues.
Ich legte uns vor Wochen
in Gottes Hand.
Ich bin sicher,
ich sitze dort immer noch,
und halte mich an dem fest,
der mich nicht fallen lässt.
Doch Gottes Hand ist groß,
ein Ende ist nicht abzusehen.
Daher weiß ich
dass auch du noch darin sitzt,
bloss weit weg von dort,
wo wir einst zusammen waren.
Ich hoffe daher immer noch
und kann es nicht lassen
loszulaufen,
immer und immer wieder.
Ich suche nach dir,
du fehlst mir so sehr,
doch alles, was ich spüre,
was ich weiß,
was mich hält,
ist Gottes Hand,
aus der du hoffentlich,
das wünsche ich dir,
nie mehr herausfällst.
ich darf nicht vergessen
dass ich es war,
die weglief.
vor dir
vor uns
ich darf nicht vergessen
dass ich es war,
die es nicht mehr ertrug
mit dir
mit uns
ich darf nicht vergessen
dass ich es war
die meinte, damit klarzukommen
ohne dich
ohne uns
dennoch ist es nicht einfach
dich schwärmen zu hören
deine begeisterung zu spüren
um deine liebe zu wissen
für sie
Nun gehts Du,
friedlicher Mensch,
Deinen Weg zu Ihm.
Nun schaust Du,
friedlicher Mensch,
all Seine Herrlichkeit.
Nun darfst Du,
friedlicher Mensch,
bei Ihm Ruhe finden.
Nun stehen wir da,
friedlicher Mensch,
fassungslos, warum?
Nun blicken wir auf,
friedlicher Mensch,
denn Dein Leben leuchtet
heller als der Tod
leuchtet
uns den Weg der Gemeinschaft
und bringt uns die Gewissheit,
dass es Hoffnung gibt.
Nun aber bleiben Glaube, Liebe, Hoffnung.
Die Liebe aber ist die größte unter ihnen.
Mittagszeit in Imperia, das “Café del Porto” lädt ein
zu Cappuccino für 1 Euro.
Hinter mir der Hafen von Oneglia,
das Meer rauscht gegen die Kaimauer.
Ich blicke auf und sehe Häuser:
rosa, orange, gelb… Farben des Sommers, des Lebens.
Vor den Fenstern, geschlossen durch Holzlamellen zum Schutz
vor der Hitze, hängen Wäscheleinen.
Kleider flattern im Wind.
Warum zurück nach Deutschland?
Das Auditorium sitzt in ovaler
Anordnung vor seiner Nase.
Er versucht, mit allgemein
bekannten Themen das
Gemurmel zu übertönen,
ärgert sich dennoch über
Unaufmerksamkeit.
Fazit: Vorlesung ist nicht gleich Zuhörung
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